Teilnahme am städtebaulichen Realisierungswettbewerb Baugebiet "Römern"

Die große Kreisstadt Rheinfelden, im Dreiländereck Deutschland-Schweiz-Frankreich gelegen, tritt mit dem städtebaulichen Realisierungswettbewerb für das "Römern" Baugebiet ein ambitioniertes Vorhaben an. Im Vordergrund stehen Nachhaltigkeit und Innovation; effiziente Flächennutzung und ökologische Maßnahmen spielen ebenfalls eine maßgebliche Rolle bei der Auslobung zur künftigen Stadterweiterung.

Das vorgestellte städtebauliche Konzept steht für ressourcenschonende, funktionale und ökoeffiziente Gebäude. Es integriert vielfältige Bebauungstypen, um den Bedürfnissen der Bewohner:innen gerecht zu werden und interessante Perspektiven innerhalb des Quartiers zu schaffen. Die Anordnung fördert urbanes und lebendiges Zusammenleben durch zentral gelegene, gemeinschaftliche Aufenthalts- und Aktivitätszonen. Die südliche Randbebauung fungiert als baulicher Lärmschutz gegenüber der Bahngleisverbindung. Gleichzeitig eröffnet sich die Gebäudestruktur und lässt Einblicke in das Innenleben des Quartiers zu und vermittelt das Gefühl einer harmonischen Nachbarschaft. Auch die mehrgeschossige Randbebauung in Richtung Nord-Westen schirmt durch den geforderten Schallschutz bei den regelmäßig wiederkehrenden Sport- und Freizeitaktivitäten ab. Eine Ringstraße umschließt das gesamte Planungsgebiet, was zu einer Reduzierung von Lärm- und Verkehrsemissionen führen soll. Zusätzliche Parkmöglichkeiten entlang der Siedlungsstraßen und unter den Wohngebäuden optimieren die Grünflächennutzung und fördern eine effiziente Mobilität.

Die kohärente Weiterentwicklung der bestehenden Bebauungsstruktur führt zur Stärkung der städtebaulichen Figur und gewährleistet eine harmonische Gesamtgestaltung des neuen Quartiers.